Wie groß ist die Ansteckungsgefahr durch Lebensmitteln und Verpackungsmaterialien aus Italien?

„Um Gottes Willen… kauft keine Ware aus Italien!“

Wie groß ist die Ansteckungsgefahr durch Lebensmittel und Verpackungsmaterialien wirklich?

Inmitten der allumfassenden Corona-Hysterie häufen sich Ängste und Panik bis zur allgemeinen Paranoia. Dazu kommt nun auch die Angst, sich über die Spedition von Lebensmittel anstecken zu können. Wir mussten feststellen, dass Kunden, die zuvor Olivenöl bestellt hatten, hinterher die Annahme des Pakets aus Angst verweigert haben. Diese Ängste spielten offenbar keine Rolle beim horten von Nudeln (90% aus Italien) und Klopapier aus China… über die Ansteckungsgefahr auf dem analen Wege hat sich offenbar keiner Gedanken gemacht!
In diesem Zusammenhang muss man die die globale Ignoranz in Sachen Virus feststellen, denn was ein Virus genau ist, wissen die meisten auf Nachfrage nicht.

Dazu sollte sich jeder etwas Allgemeinwissen antun und die Abhandlung von Wikipedia lesen.

Nun haben wir das Glück, dass unser grassierendes Coronavirus zu den „behüllten“ Viren gehört und nicht besonders umweltstabil ist. Die Kapsel oder Hülle dieser Viren besteht aus Lipide (Fettstoffe), das Innere der Viren ist ein einfacher RNA Strang. Wenn diese Hülle ausgetrocknet oder zerstört wird, durch Sauerstoff, Sonnenlicht, alkalische Verbindungen, Akohole ua., dann ist das Virus am Ende. Das ist auch der Grund wieso unsere alte Kernseife (aber auch alle anderen festen Seifen) so effektiv ist, die stark alkalische Wirkung der Kernseife zerstört die Virus-Hülle auf der Stelle und der Schädling ist beseitigt.

So, was ist nun mit den Lebensmitteln ?
Die meisten Lebensmittel werden von uns erhitzt, das ist auch gut so, das Virus (egal welches) wird bei einer Temperatur zwischen 55° und 70° zerstört (damit wäre auch das Thema „Nudeln“ erledigt).

Wer sich vor den Paketen fürchtet, dem sei gesagt, dass besonders jetzt zusätzliche Vorsorge Maßnahmen getroffen werden: die Pakete werden im Paketzentrum durch UV-Licht bestrahlt und mit Viruziden besprüht, der Kontakt mit Sauerstoff über Tage hinweg erledigt den Rest der Arbeit.
Gehen wir nun das Thema Olivenöl an: Hier an unserem Standort in Apulien (Süditalien) sind wir isoliert und gesund, wir treffen alle Sicherheitsvorkehrungen die nötig sind (das machten wir auch vor dem Coronaausbruch), wir packen die Pakete für Sie und übergeben diese dem Kurierfahrer. Das Olivenöl selbst ist darüberhinaus der beste Viren-Killer, die Polyphenole darin töten erfolgreich die Viren ab, so brauchen Sie sich überhaupt keine Gedanken über das Olivenöl zu machen, auch wenn Sie es nicht erhitzen!

Wir trauern um unsere Landsleute in Nord-Italien, die so hart von dieser Seuche getroffen wurden, dies zeigt aber nochmals auf, wie wichtig es ist durch gesunde Kost das eigene Immunsystem effizient zu halten.

Polyphenole zur natürlichen Entzündungshemmung und Virenbekämpfung

Die übliche Eintrittspforte für Viren bei sauberen Luftverhältnissen sind die Schleimhautzellen von Mund und Nase. Unterkühlung ist der wichtigste Auslöser von Virusinfekten, weil die Schleimhäute angreifbar werden. Dort vermehren sich die Viren mit hoher Geschwindigkeit und die Folgen zeigen sich innerhalb weniger Tage – z.B. als grippaler Infekt, echte Grippe (Influenza) oder eben COVID-19. Der lymphatische Rachenring („Mandeln“) dient als erste zentrale Abwehrbarriere gegenüber der Invasion von Viren und Bakterien aus der Mund- und Nasenhöhle. Hier gilt es anzusetzen.
Einen Schutz der Schleimhaut im Hals- und Rachen-Raum bieten z.B. antibakteriell, antiviral und antioxidativ wirksame Polyphenole. Polyphenole sind besondere Pflanzenstoffe, die im Olivenöl, Granatapfel, der Holunderbeere, der Zistrose oder der Eberraute vorkommen. Olivenöl und Granatapfel-Polyphenole verfügen über eine breite Wirkung gegen Krankheitserreger. Sie töten Grippeviren ab, hemmen ihre Vermehrung und unterstützen sogar die Wirkung von Grippemedikamenten wie Tamiflu® (Haidari et al., 2009). Auch hemmen sie auf natürliche Weise das Entzündungsgeschehen und wirken so einem Zytokin-Sturm entgegen (Sohrab et al., 2014). Holunderbeeren können bei Grippepatienten die Erkrankungsdauer verkürzen und die Symptome deutlich lindern (Zakay-Rones et al., 1995; Zakay-Rones et al., 2004). Zistrosen-Polyphenole wirken günstig bei der Reduktion von Erkältungssymptomen (Kalus et al., 2009).