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Hoffentlich wirst du so alt, wie du jetzt schon aussiehst!

Dieser scherzhafte Satz trifft leider auch heute noch auf viele Menschen zu…

Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum manche Menschen ewig jung zu bleiben scheinen, während andere mit 33 schon ziemlich alt aussehen? Ist es eine Laune der Natur, eine vererbte Veranlagung oder gibt es andere Faktoren?

Wie wäre es, wenn wir sagen, dass wir es zu 80 % selbst in der Hand haben?! In dem Artikel Bild haben wir ein krasses Beispiel verwendet, Chuando Tan der Fotograf und Model ist wirklich beeindruckend, mit 57 Jahren sieht er besser aus als mancher 25 jährige… Sicherlich hat er gute Gene, aber wenn er getrunken, geraucht und schlecht gegessen hätte (abgesehen von regelmäßigem Training), würde er heute sicher nicht so aussehen!

Das ganze Geheimnis, egal ob Mann oder Frau, liegt in den freien Radikalen und ihrer Wirkung auf unseren Organismus. Ihr Vorhandensein bestimmt, ob wir schnell oder langsam altern. Es ist nicht so, dass man die Uhr zurückdrehen kann, aber ab dem Alter von 25 Jahren liegt es an Ihnen, ob Sie mit 40 wie 50 aussehen oder umgekehrt. Entscheidend sind die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten.

Doch nun zum Prozess der Zellalterung und wie man ihn aufhalten kann…

Mit der Entstehung der Mehrzelligkeit und der damit verbundenen Differenzierung der Zellen in Keimbahn- und Körperzellen ist für die Körperzellen ein Alterungsprozess verbunden, der zum Absterben der Zellen und des mehrzelligen Organismus führt. Keimbahnzellen (Ei- und Samenzellen) sind potentiell unsterblich, d.h. sie können sich unbegrenzt weiter teilen. Unter ungünstigen Umwelteinflüssen zeigen aber auch diese Zellen Alterungserscheinungen, die jedoch unter günstigen Bedingungen wieder beseitigt werden können.

Man hat entdeckt, dass beim Elektronentransport in der Atmungskette Peroxid-Ionen (O2-) entstehen können, die über Wasserstoffperoxid aggressive freie Radikale bilden. Radikale sind organische oder anorganische Verbindungen mit einem oder mehreren ungepaarten Elektronen. Da sie versuchen, Elektronen einzufangen, um wieder vollständige Paare zu bilden, sind sie sehr reaktiv. Diese Radikale zerstören Proteine, Lipide und DNA. Mit der Alterung nimmt ihre Zahl zu und führt zu einer Einschränkung der ATP-Produktion.
Der beschriebene Alterungsprozess scheint eine Folge des Energiemangels im Organismus zu sein, an dem die Mitochondrien beteiligt sind. Es wurde festgestellt, dass Krankheiten des Nervensystems wie die Parkinson-Krankheit ihre Ursache in einer unzureichenden Energieproduktion in bestimmten Nervenzellen haben.

Untersuchungen an menschlichen und tierischen Zellen haben gezeigt, dass die Enzyme gealterter Zellen nur noch 25-50 % ihrer Aktivität aufweisen. In dem Versuch mit 3-jährigen Ratten (vergleichbar mit einem 90-jährigen Menschen) waren 30-50 % aller Proteine oxidiert und damit geschädigt. Auch die Lipide waren nicht mehr funktionsfähig, und sogar die DNA der Mitochondrien und des Zellkerns wies Mutationen auf. In den Mitochondrien werden bei der Zellatmung freie Radikale (Atome, Moleküle oder Ionen mit einem ungepaarten Elektron) gebildet. Sie sind besonders reaktionsfreudig und binden sich an viele Vitalstoffe. Ihre Zahl nimmt mit dem Alter zu.

Die 4 Hauptquellen für freie Radikale:

  • Interne Produktion: Unser Körper produziert ständig freie Radikale als Nebenprodukt der normalen Stoffwechselfunktionen.
  • Die Umwelt: Luftverschmutzung, Zigarettenrauch, Smog, Ruß, Autoabgase, Giftmüll, Düngemittel, Insektenschutzmittel, Hintergrundstrahlung, Medikamente und schlechte, übermäßig verarbeitete Lebensmittel können freie Radikale produzieren.
  • Stressfaktoren wie Traumata, Medikamente, Krankheiten, Infektionen und Stress können die körpereigene Produktion von freien Radikalen ankurbeln.
  • Kettenreaktionen: Wenn ein freies Radikal ein Elektron stiehlt, um sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen, bildet es neue freie Radikale in dem zuvor gestohlenen Molekül. In vielen Fällen wird dieses freie Radikal dann ebenfalls versuchen, ein Elektron zu stehlen.


Stoppen Sie den Oxidationsprozess mit Antioxidantien

Was sind Antioxidantien?

Antioxidantien bieten Schutz vor sogenannten „freien Radikalen“. Diese freien Radikale werden zum einen vom Körper selbst bei verschiedenen Stoffwechselprozessen gebildet, zum anderen entstehen sie durch schädliche äußere Einflüsse wie Zigarettenrauch, Umweltgifte oder UV-Strahlung der Sonne.
Sind zu viele freie Radikale in unserem Körper vorhanden, entsteht sogenannter „oxidativer Stress“. Dieser soll zu Krankheiten wie Arteriosklerose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthritis und Krebs beitragen und auch die Haut schneller altern lassen.
Die Oxidation lässt sich zum Beispiel an aufgeschnittenen Äpfeln beobachten – sie werden braun. Wer Apfelscheiben mit Zitronensaft beträufelt, kann sehen, dass das Antioxidans Vitamin C diese Oxidation verhindert: Sie behalten ihre natürliche Farbe.
In der Regel verfügt unser Körper über ein gut funktionierendes Schutzsystem, um freie Radikale in Schach zu halten. Antioxidantien wirken in der Regel nicht isoliert, sondern in Wechselwirkung mit anderen Antioxidantien (antioxidatives Netzwerk). Einzelne Vitamine (B2, Vitamin C und E) und Mineralstoffe (Selen, Zink) sind Bestandteile dieses Systems.

Der Ursprung der Antioxidantien:

  1. Werden im Körper gebildet (z. B. Enzyme, Hormone, Stoffwechselprodukte)
  2. Äußerlich mit der Nahrung zugeführt (z. B. Gemüse, Olivenöl, Obst, Nüsse)

zu 2: Antioxidantien aus Lebensmitteln sind zum Beispiel:

  • Vitamin C und E
  • Selen oder sekundäre Pflanzenstoffe
    (wie Polyphenole, Beta-Carotin, OPC (Resveratrol), Flavonoide (Tee), Lycopin (in Tomaten), Anthocyane (Rotkohl, Kirsche, Holunder, Aronia, Haskapflaume, Maqui), Zeaxanthin (Spinat, Paprika), Chlorophyll (in Spinat, Salat, Weizengras, Spirulina) oder Allicin (in Knoblauch)).

Auch die roten und gelben Pflanzenpigmente Betalane (Betacyane und Betaxanthine) werden zunehmend diskutiert. Sie sind z. B. in Rote Bete, Gelbe Bete, Mangold mit gefärbten Stielen und farbigen Kaktusfrüchten enthalten. Über ihre ernährungsphysiologischen Wirkungen und ihre Bioverfügbarkeit ist jedoch wenig bekannt.

Wichtig für den Speiseplan:
Reichlich pflanzliche und abwechslungsreiche Lebensmittel!

Was steckt hinter der Werbung für Antioxidantien?

Antioxidantien neutralisieren sogenannte „freie Radikale“ und sollen somit zu einer Verminderung der Alterungsprozesse und Krankheitsrisiko beitragen. Die Studienlage ist allerdings nicht ganz so eindeutig. Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat die Studienlage zur Schutzfunktion von Antioxidantien geprüft und bei vielen Stoffen die Datenlage als nicht wissenschaftlich gesichert bezeichnet. Nur einige wenige Aussagen zum Schutz vor freien Radikalen (oxidativem Stress) sind zulässig. Dazu gehört für Zink, Selen sowie Vitamin C, E und B2 die Aussage, dass sie dazu beitragen „die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen“. Auch erlaubt ist der Satz „Olivenöl-Polyphenole tragen dazu bei, die Blutfette vor oxidativem Stress zu schützen“.

Diese Aussage ebenfalls: „Olivenöl-Polyphenole helfen, die Blutfette vor oxidativem Stress zu schützen“.
Nicht bewiesen ist, dass isolierte Antioxidantien in Form von Nahrungsergänzungsmitteln (oder in ACE-Produkten mit Betacarotin, Vitamin C und E) vor Krankheiten wie Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall, Arthritis oder Krebserkrankungen schützen oder im Sinne von Anti-Aging Alterungsprozesse aufhalten.

Polyphenolhaltiges Olivenöl scheint das Mittel der Wahl zu sein…

… besonders wenn man nicht, wie unser Favorit Chuando Tan, auf eine Fülle von Antioxidantien zurückgreifen kann, wie sie auf einer asiatischen Tafel vorkommen. Sport und Bewegung tun das übrige, denn ein fettlastiger Leib erhöht das Entzündungsrisiko und damit auch das aufkommen freier Radikale. Sein Beispiel sollte aber allen anderen dazu dienen, um aufzuzeigen was möglich ist und was wir selbst durch Eigenverantwortung erreichen können.

Olivenöl Test - Stiftung Warentest testet 28 Olivenöle und findet keine Polyphenole, unsere Analyse

Der Schwindel mit dem Milden Olivenöl

Quelle:  stern
© Gruner + Jahr AG & Co. KG

Es ist alles eine Frage des Preises:

Die Produktion ist gezielt auf den Billigmarkt ausgerichtet. Was in den Massenhandel gelangt, sind daher oft industrielle, müde Öle – kalorisch hoch, phenolisch und geschmacklich schwach. Hier werden die Oliven nicht gepflückt, sondern vom Baum geschlagen – wenn der Bauer nicht lieber abwartet, bis die überreifen Früchte matschig zu Boden gefallen sind, wo er sie maschinell zusammenfegen kann. Die so geernteten Früchte sieht man dann oft in Säcken am Straßenrand stehen, wo sie in der Sonne vor sich hin schwitzen, gammeln und faulen.
Und das daraus bereitete Öl? Es stinkt, und sein Bestand an freien Ölsäuren, Zeugnisse angegammelter Früchte, übersteigt den zulässigen Grenzwert von 0,8 Prozent auf den Liter schnell bei Weitem.

Wird es nun weggegossen, kommt es in Öllampen oder in Lacke? Nicht doch. Es gibt ja die Ölraffinerie. Und es gibt Deutschland. Viele Konsumenten dort kennen den typischen frischen Geschmack von Olivenöl nicht, das manchmal grasige, blumige, nach Artischocken oder frischem Heu duftende Aroma, die leichte Bitterkeit und Schärfe am Gaumen.

“Und es gibt Deutschland. Viele Konsumenten dort kennen den typischen frischen Geschmack von Olivenöl nicht.”

Nach Deutschland lässt sich auch Öl verkaufen, das ein Chemiker im Lebensmittellabor erst entstunken und dann durch Verschneiden notdürftig aufgefrischt hat. Der Geschmack hat sich den schlechten Qualitäten angepasst. Für den deutschen Markt werden besonders mild schmeckende Öle kreiert und als hochwertig verkauft. Es ist, als präsentierte man in Papua-Neuguinea Cindy aus Marzahn als “Germany’s next Topmodel”.


2013 importierte Deutschland 57 Millionen Liter Olivenöl, fast Dreiviertel davon aus Italien. Viele denken dabei an die schönen Olivenhaine in der schönen Toskana. Doch das Öl, das der deutsche Kunde kauft, stammt nicht immer von dort. Die italienische Herkunft dient auch dem Marketing. Ein italienischer Name auf der Flasche zahlt sich im Einzelhandel immer aus. Wie der Blick ins Regal bei Rewe zeigt. Dort finden sich etwa Carapelli-Firenze, Sasso, Bertolli, Pietro Coricelli. Klingt gut. Schmeckt aber selten so. Wie sollte das auch anders sein, deckt die Produktion von Olivenöl in ganz Italien nicht einmal den eigenen Bedarf. Wenn überhaupt irgendein italienisches Olivenöl das Land verlässt, dann landet es kaum in den Supermärkten, sondern im Fachhandel und nicht zu Billigpreisen, denn in der Toskana – wo fast ausschließlich von Hand geerntet werden kann – ist Olivenöl kostendeckend unter zwölf Euro pro Liter kaum zu erzeugen.”


“In Spanien liegen – bedingt durch die Subventionspolitik der EU – die größten Problemzonen des Olivenanbaus. Besonders in Andalusien betreiben die Grundbesitzer heute riesige Oliven-Monokulturen. Auch die Lieferanten der AOV stammen von hier, darunter Firmen, die mit öffentlichen Geldern bezuschusst werden. Natürlich gibt es auch hochklassiges Öl in Spanien. Doch das ist so teuer wie überall sonst und gelangt allenfalls in den Fachhandel. Natürlich ließe sich spanisches Öl theoretisch auch als solches vermarkten – aber es hat keinen Ruf. Den hat italienisches Öl.


So gelangt das spanische Massenöl, wie auch das aus anderen Ländern, per Schiff über das Mittelmeer in den Hafen von Livorno. Weiter geht es mit dem Tanklaster quer durch die Toskana, bis die Laster auf den Höfen von Betrieben wie etwa der AOV in Monteriggioni ihre Fracht in einen der Tanks ablassen.”

 
Olivenöl im Labor-Test bei Chemiservice der Spezialist für Olivenöl

Corona-Virus, das Immunsystem & Olivenöl

Corona-Virus, das Immunsystem & Olivenöl

Zwischen Coronavirus und „Infodemie“ (die Informationsepidemie, redundant und oft widersprüchlich) scheint es nützlich, eine Bestandsaufnahme zu machen. Professor Luc Montagnier, Nobelpreis für Medizin, besteht auf der Notwendigkeit, das Immunsystem zu stärken. Und wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen uns, wie es geht vor allem mit der Ernährung.

Das Wort an prof. Luc Montagnier – Arzt, Biologe und Virologe, der 2008 den Nobelpreis für Medizin für die Entdeckung des HIV-Virus erhielt – gab am 25.2.20 ein ausführliches Interview über das Coronavirus. Hier sind einige kurze Auszüge, beginnend mit der Einladung, nicht in Panik zu geraten. Wir sind mit einem „hoch übertragbaren Virus“ konfrontiert, das sich in vielen Ländern verbreitet und an sich nicht so gefährlich ist, wenn es nicht zu den möglichen Lungenkomplikationen kommt. „Deshalb sollten wir einige zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen“: – wesentliche Hygienepraktiken anwenden. „Es ist notwendig, sich sehr oft wie Hände zu waschen, nicht durch den Mund zu atmen, sondern nur durch die Nase zu atmen.

Unser stärkster Verbündeter: Unser Immunsystem

Die Stärkung des Immunsystems ist notwendig, um zu verhindern, dass ein Virus, das an sich nicht besonders gefährlich ist, bei Ansteckung weitere Komplikationen (Lungenerkrankungen) verursacht. „Wir haben keine spezifischen Virusinhibitoren, aber wir haben alle ein gutes Immunsystem.“ (…) Unsere wichtigste Verteidigung ist jetzt das Immunsystem. “ Wir müssen daher unser Immunsystem stärken oder zumindest in guter Form halten. Zu diesem Zweck müssen wir alle Arten von Antioxidantien nehmen, die existieren. Tatsächlich ist ein Teil der durch das Virus verursachten Krankheit auf oxidativen Stress zurückzuführen. Und oxidativer Stress ist auf freie Radikale (ROS) zurückzuführen, Moleküle, die andere oxidieren. Wir sollten also oxidativen Stress durch die Einnahme von Antioxidantien kontrollieren.

„Antioxidantien wie Olivenöl-Polyphenole stärken die Abwehrkräfte.“

Gute Antioxidantien sind die fermentierten Papaya-Extrakte, die viele antioxidative Enzyme enthalten. Polyphenolreiches Olivenöl einzunehmen ist mit die effektivste Methode, um sich mit Antioxidantien einzudecken. Glutathion ist ein weiteres weniger bekanntes, aber sehr aktives Produkt. Es kann oral in Pillen eingenommen werden, und dies funktioniert auch sehr gut. Aber auch Vitamin C, Vitamin D sind sehr nützlich. Und für die Zukunft arbeiten wir mit einigen chinesischen Freunden zusammen, die einige noch wirksamere antioxidative Enzyme identifiziert haben, von denen ich hoffe, dass sie bald verfügbar sein werden.

Olivenöl Test auch für das Smeraldo Olivenöl, das polyphenolreiche in unserer Produktion

Stärken Sie das Immunsystem mit einer effektiven Diät.

Eine realistische Strategie, um mit der Situation umzugehen, besteht darin, unseren Körper mit all den Molekülen zu versorgen, von denen die Wissenschaft gezeigt hat, dass sie das Immunsystem stärken können. In der Tat ist bekannt, dass eine optimale Immunkompetenz vom Ernährungszustand und dem Mangel an Mikronährstoffen abhängt – ebenso wie eine unausgewogene Ernährung die Abwehrkräfte gegen Infektionen verringern kann. Es gibt eine bidirektionale Wechselwirkung zwischen Ernährung, Infektion und Immunität: – Die Immunantwort wird beeinträchtigt, wenn die Ernährung unzureichend ist, Menschen für Infektionen prädisponiert und gleichzeitig – Ein schlechter Ernährungszustand kann durch die Immunantwort selbst auf die Infektion verschlimmert werden.

Die Infektionsresistenz kann daher verbessert werden, indem auf den Beitrag einiger Mikronährstoffe geachtet wird – im Vergleich dazu kann es insbesondere in einigen Lebensphasen (ältere Menschen und Kinder) zu einem Mangel kommen – und auf eine optimale, dh abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung.

Immunabwehr Stärken! Die Antwort auf Coronavirus.

Immunabwehr Stärken!
Die Antwort auf Coronavirus

In der kalten Jahreszeit haben es Entzündungen wieder leichter, dies gilt auch für die aktuelle Coronavirus-Gefahr. Denn die Verursacher, Bakterien und Viren, können sich besser in unserem Körper festsetzen. Aber Olivenöl hilft. Durch bestimmte Stoffe, die Polyphenole, darunter das Oleocanthal, lindert es Entzündungen, stärkt die Abwehrkräfte und beugt Erkältungen vor. Dafür genügen bereits etwa drei Esslöffel täglich – beispielsweise im Salat.

Sie sollten darauf achten, dass es sich dabei nicht um ein Supermarkt – oder Discounter Olivenöl handelt, sondern ein hochwertiges Olivenöl mit nachgewiesenen Polyphenolwerten, denn diese sind bei den Handelsmarken praktisch nicht mehr vorhanden.

Zum Kochen sollten Sie auch grundsätzlich Olivenöl verwenden. Zum einen ist es wirklich zum Kochen geeignet, und zum anderen wirkt es sich positiv auf Ihre Abwehrkräfte aus: Es enthält Oleocanthal. Dieser Inhaltsstoff ist erst vor kurzer Zeit von Forschern entdeckt worden. Er hat die Fähigkeit, Entzündungsprozesse zu stoppen, und soll sogar Krebs vorbeugen. Darüber hinaus erhöhen die enthaltenen Polyphenole, die Fließfähigkeit Ihres Blutes und wirken antioxidativ. Sie schützen Ihre Zellen also vor Schäden.

An der Infektionsverbreitungs-Karte kann man einiges ablesen

die Verbreitung von Coronavirus anhand einer Karte

Der Infektionsherd liegt in Nord-Italien, über der Appenin, dort pflegt man eine Ernährung, die der Deutschen ähnlich, fast gänzlich auf frische Lebensmittel verzichtet und der Bezug von Olivenöl zu 80% aus Supermarktware besteht. In den südlicheren Regionen kommen die Infektionen praktisch nur im städtischen Bereich vor.

Immunsystem stärken – Gesunder Lebenstil

Eine ungünstige Lebensweise mit stark verarbeiteten Lebensmitteln, einem Apfel pro Jahr zwecks Vitaminversorgung, kurzen Nächten und am liebsten einem Rollstuhl unterm Hintern, um jede Bewegung zu vermeiden, führt zu so vielen Schlacken, Säuren und Giften in Ihrem Organismus, dass er jede Erkältung förmlich herbeisehnt. In diesem Fall wird eine Erkältung vom Körper deswegen rundweg zur Entgiftung genutzt.

Während einer Erkältung ist man bekanntlich müde, hat kaum Appetit und isst daher auch nicht viel. Stattdessen erhält der Organismus Ruhe, leichte Kost und Tee.

Automatisch geben wir unserem Körper genau das, was er in dieser Situation benötigt: Ruhe und Entspannung, um sich auf die Entgiftung zu konzentrieren und Flüssigkeit, um all die angesammelten Schlacken zu lösen und anschliessend die Regenerationsphase einzuläuten.

All der Schleim, der bei Erkältungen aus der Nase fliesst oder abgehustet wird, enthält natürlich auch Bakterien oder eliminierte Viren. Doch können nun gemeinsam mit diesem Schleim genauso die in all den letzten Wochen und Monaten angesammelten alltäglichen Gifte und Stoffwechselrückstände endlich ausgeschieden werden.

Eine Erkältung kann also auch positiv betrachtet werden, nämlich als willkommener Entgiftungsschub. Wenn Sie aber in Zukunft dennoch gut auf Erkältungen verzichten könnten und auch nicht an jeder Grippeepidemie teilnehmen möchten, dann sorgen Sie mit einer gesunden Ernährungs- und Lebensweise dafür, dass künftig weniger Schlacken in Ihren Körper gelangen.

Stärken Sie gleichzeitig Ihr Immunsystem, so dass Sie gegen Erkältungen und Grippe künftig immun sind.

Lebensmittel, die das Immunsystem stärken

Konzentrieren Sie sich in kritischen Zeiten – wenn Erkältungen grassieren – auf ganz bestimmte Lebensmittel und Gewürze, die das Immunsystem stärken können:
Gemüse, die das Immunsystem stärken

Wählen Sie aus allen Gemüsearten bevorzugt Brokkoli, Grünkohl, Karotten, Tomaten, Chicorée, Kohl, Knoblauch, Pilze und Spinat.

Gerade rote, gelbe, orangefarbene und tiefgrüne Gemüse, die neben zahlreichen anderen Vitalstoffen auch reichlich Beta-Carotin (die Vorstufe von Vitamin A) enthalten, stärken das Immunsystem. Sie regen die Produktion unserer Körperpolizei – den weissen Blutkörperchen – an und helfen dem Körper so bei der Abwehr von Infektionen.

Unter allen Kohlarten ist der Grünkohl der nährstoffreichste und gleichzeitig machtvollste im Kampf gegen Krankheitserreger und sogar gegen Krebszellen. Er versorgt nicht nur mit enormen Beta Carotin-Mengen, sondern auch mit besonders viel Vitamin C, Calcium und sekundären Pflanzenstoffen.
Kohlgemüse sind überdies reich an sekundären Pflanzenstoffen aus der Gruppe der Isothiocyanaten. Dazu gehört auch das Sulforaphan, das als Arthritis- und Krebskiller gilt und besonders in Brokkoli sowie Brokkolisprossen enthalten ist.

Mit Brokkoli das Immunsystem stärken

Sulforaphan und seine Effekte auf das Immunsystem wurden in einer indischen Studie des Amala Cancer Research Center in Kerala untersucht. Dabei zeigte sich, dass Sulforaphan ganz signifikant die Aktivität der natürlichen Killerzellen (eine Abwehrzellart) steigerte. Auch das spezifische Immunsystem wurde in der Bildung von Antikörpern durch Sulforaphan gestärkt. Ausserdem steigerte Sulforaphan beträchtlich die Produktion von Interleukin-2 und Gamma-Interferon.

Interleukin-2 ist ein Botenstoff, dessen Anwesenheit die Teilung und Vermehrung von Abwehrzellen fördert. Gamma-Interferon hingegen aktiviert Makrophagen, also die Fresszellen des Immunsystems. Sulforaphan ist also ein perfekter Stoff, der Ihr Immunsystem stärken kann.

Essen Sie die erwähnten Gemüse – wann immer möglich – roh (die Blattgemüse in Form eines grünen Smoothies) oder nur sehr leicht gedünstet, um die Vitalstoffe bestmöglich zu erhalten. Brokkolisprossen gibt es auch getrocknet und folglich mit besonders hoher Sulforaphankonzentration.
Früchte, die das Immunsystem stärken

Unter allen Früchten sind die folgenden besonders dazu geeignet, Ihr Immunsystem zu stärken: Zitronen, Grapefruit, Guaven, Orangen, Bananen und dunkle Früchte wie Kirschen, Heidelbeeren, Brombeeren, schwarze Johannisbeeren und dunkle Weintrauben – am besten immer mehrere miteinander kombiniert.
Mandeln stärken das Immunsystem

Die beste aller Nüsse und Samenkerne ist die süsse Mandel. In wissenschaftlichen Studien wurde festgestellt, dass Mandeln den Cholesterinwert senken und ausserdem auf den Darm eine ähnlich heilsame Wirkung wie Präbiotika ausüben.

Präbiotika sind Stoffe, die für ein gesundes Darmmilieu sorgen, indem sie den nützlichen Darmbakterien ausreichend Nahrung bieten. Auf diese Weise fördern Präbiotika und auch Mandeln die Gesundheit des Immunsystems, da sich dieses bekanntlich zu einem grossen Teil im Darm befindet. Es genügt bereits, eine kleine Handvoll Mandeln täglich zu verzehren, um in den Genuss ihrer segensreichen Wirkungen zu gelangen.
Gewürze, die das Immunsystem stärken

Wenn Sie Ihre Mahlzeiten regelmässig mit Ingwer, Zimt, Kümmel, Oregano und Cayennepfeffer würzen, können Sie Ihren Körper so stark machen, dass er Erkältungen bald mit links abwehren kann. Sie können aus all den erwähnten Gewürzen (mit Ausnahme von Cayennepfeffer) auch sehr wirkungsvolle Tees zubereiten.

Cayennepfeffer (Capsaicin) und Zimt können auch als Kapseln eingenommen werden.

Sollten Sie bereits erkältet sein und erst dann diese Zeilen lesen, so werden Ihnen die genannten Gewürze helfen, Ihre Erkältung schneller zu überwinden.

Lebensmittel, die das Immunsystem schwächen

Oft hilft schon allein das Meiden mancher Lebensmittel, um das Immunsystem zu stärken.

Zucker zum Beispiel schwächt das Immunsystem enorm. Dazu äusserte sich mittlerweile auch das American Journal of Clinical Nutrition. Laut dieses medizinischen Fachmagazins für Diätetik kann Zucker das Immunsystem soweit beeinträchtigen, dass infektiöse Krankheiten leichtes Spiel haben.

Raffinierter Zucker liefert isolierte Kohlenhydrate, ansonsten aber absolut keine Nähr- oder Vitalstoffe. Zucker lässt im Organismus eine Vielzahl schädlicher Stoffwechselprodukte entstehen, irritiert zahlreiche Körperfunktionen und wird folglich mit einer Fülle an Krankheiten und Leiden in Verbindung gebracht.

Im Zucker steckt ausserdem enormes Suchtpotential. Das merken Sie spätestens dann, wenn Sie sich Zucker, Süssigkeiten und gesüsste Speisen abgewöhnen möchten. Die ersten Tage sind hart, doch dann fühlen Sie sich fitter und klarer denn je. Behalten Sie die Kontrolle über sich und Ihre Essgewohnheiten. Überwinden Sie Ihre Zuckersucht!

Meiden Sie ungesunde Fette und Öle wie Margarine, raffinierte Pflanzenöle und Schweineschmalz.

Verwenden Sie stattdessen hochwertige pflanzliche Öle aus dem Bio-Handel z. B. Leinöl, Hanföl oder Olivenöl. Zum Braten eignet sich Kokosöl ganz hervorragend.

Natürlich wird Ihr Immunsystem mit industriell verarbeitetem und chemisch behandeltem „Junk Food“ nicht unbedingt stärker, sondern deutlich schwächer werden.

Vitalstoffarme Lebensmittel wie Fast Food, Kekse, Chips, Süssigkeiten, Kuchen und alle Nahrungsmittel, die direkt aus der Retorte der Lebensmittelindustrie stammen und aus stark behandelten Zutaten hergestellt werden, sind daher nicht empfehlenswert.

Wie groß ist die Ansteckungsgefahr durch Lebensmitteln und Verpackungsmaterialien aus Italien?

„Um Gottes Willen… kauft keine Ware aus Italien!“

Wie groß ist die Ansteckungsgefahr durch Lebensmittel und Verpackungsmaterialien wirklich?

Inmitten der allumfassenden Corona-Hysterie häufen sich Ängste und Panik bis zur allgemeinen Paranoia. Dazu kommt nun auch die Angst, sich über die Spedition von Lebensmittel anstecken zu können. Wir mussten feststellen, dass Kunden, die zuvor Olivenöl bestellt hatten, hinterher die Annahme des Pakets aus Angst verweigert haben. Diese Ängste spielten offenbar keine Rolle beim horten von Nudeln (90% aus Italien) und Klopapier aus China… über die Ansteckungsgefahr auf dem analen Wege hat sich offenbar keiner Gedanken gemacht!
In diesem Zusammenhang muss man die die globale Ignoranz in Sachen Virus feststellen, denn was ein Virus genau ist, wissen die meisten auf Nachfrage nicht.

Dazu sollte sich jeder etwas Allgemeinwissen antun und die Abhandlung von Wikipedia lesen.

Nun haben wir das Glück, dass unser grassierendes Coronavirus zu den „behüllten“ Viren gehört und nicht besonders umweltstabil ist. Die Kapsel oder Hülle dieser Viren besteht aus Lipide (Fettstoffe), das Innere der Viren ist ein einfacher RNA Strang. Wenn diese Hülle ausgetrocknet oder zerstört wird, durch Sauerstoff, Sonnenlicht, alkalische Verbindungen, Akohole ua., dann ist das Virus am Ende. Das ist auch der Grund wieso unsere alte Kernseife (aber auch alle anderen festen Seifen) so effektiv ist, die stark alkalische Wirkung der Kernseife zerstört die Virus-Hülle auf der Stelle und der Schädling ist beseitigt.

So, was ist nun mit den Lebensmitteln ?
Die meisten Lebensmittel werden von uns erhitzt, das ist auch gut so, das Virus (egal welches) wird bei einer Temperatur zwischen 55° und 70° zerstört (damit wäre auch das Thema „Nudeln“ erledigt).

Wer sich vor den Paketen fürchtet, dem sei gesagt, dass besonders jetzt zusätzliche Vorsorge Maßnahmen getroffen werden: die Pakete werden im Paketzentrum durch UV-Licht bestrahlt und mit Viruziden besprüht, der Kontakt mit Sauerstoff über Tage hinweg erledigt den Rest der Arbeit.
Gehen wir nun das Thema Olivenöl an: Hier an unserem Standort in Apulien (Süditalien) sind wir isoliert und gesund, wir treffen alle Sicherheitsvorkehrungen die nötig sind (das machten wir auch vor dem Coronaausbruch), wir packen die Pakete für Sie und übergeben diese dem Kurierfahrer. Das Olivenöl selbst ist darüberhinaus der beste Viren-Killer, die Polyphenole darin töten erfolgreich die Viren ab, so brauchen Sie sich überhaupt keine Gedanken über das Olivenöl zu machen, auch wenn Sie es nicht erhitzen!

Wir trauern um unsere Landsleute in Nord-Italien, die so hart von dieser Seuche getroffen wurden, dies zeigt aber nochmals auf, wie wichtig es ist durch gesunde Kost das eigene Immunsystem effizient zu halten.

Polyphenole zur natürlichen Entzündungshemmung und Virenbekämpfung

Die übliche Eintrittspforte für Viren bei sauberen Luftverhältnissen sind die Schleimhautzellen von Mund und Nase. Unterkühlung ist der wichtigste Auslöser von Virusinfekten, weil die Schleimhäute angreifbar werden. Dort vermehren sich die Viren mit hoher Geschwindigkeit und die Folgen zeigen sich innerhalb weniger Tage – z.B. als grippaler Infekt, echte Grippe (Influenza) oder eben COVID-19. Der lymphatische Rachenring („Mandeln“) dient als erste zentrale Abwehrbarriere gegenüber der Invasion von Viren und Bakterien aus der Mund- und Nasenhöhle. Hier gilt es anzusetzen.
Einen Schutz der Schleimhaut im Hals- und Rachen-Raum bieten z.B. antibakteriell, antiviral und antioxidativ wirksame Polyphenole. Polyphenole sind besondere Pflanzenstoffe, die im Olivenöl, Granatapfel, der Holunderbeere, der Zistrose oder der Eberraute vorkommen. Olivenöl und Granatapfel-Polyphenole verfügen über eine breite Wirkung gegen Krankheitserreger. Sie töten Grippeviren ab, hemmen ihre Vermehrung und unterstützen sogar die Wirkung von Grippemedikamenten wie Tamiflu® (Haidari et al., 2009). Auch hemmen sie auf natürliche Weise das Entzündungsgeschehen und wirken so einem Zytokin-Sturm entgegen (Sohrab et al., 2014). Holunderbeeren können bei Grippepatienten die Erkrankungsdauer verkürzen und die Symptome deutlich lindern (Zakay-Rones et al., 1995; Zakay-Rones et al., 2004). Zistrosen-Polyphenole wirken günstig bei der Reduktion von Erkältungssymptomen (Kalus et al., 2009).